Vorsorge­untersuchung

Das Vorsorgeprogramm trägt der Tatsache Rechnung, dass jedes Kind in seinem eigenen Tempo wächst und sich individuell entwickelt. Je früher Entwicklungsstörungen behandelt werden, desto zielgenauer können wir darauf reagieren. Das „Gelbe Heft“ mit seinen Eintragungen begleitet Ihr Kind von Geburt an – bis hin zur Pubertät.

Unter­suchung

Vorsorge­untersuchung

Zehn U-Untersuchungen bis zum Grundschulalter und eine Jugenduntersuchung sind die Regel. Mit zunehmendem Alter vergrößern sich die Abstände zwischen den Terminen.
U2: 3. - 10. Lebenstag

Bei der U2 zwischen dem 3. und 10. Lebenstag gilt das besondere Interesse dem Gewicht und dem Allgemeinzustand Ihres Kindes. Diese Untersuchung erfolgt meistens auch noch in der Klinik, aber auch manchmal schon beim Kinderarzt in der Praxis. Hat Ihr Baby die Umstellung gut überstanden? Trinkt und verdaut es normal? Hat sich eine Neugeborenen-Gelbsucht entwickelt?

Weitere Maßnahmen im Rahmen der U2: Aufklärung der Eltern über die Gabe von Vitamin K (wichtig für die Blutgerinnung) und Vitamin D (wichtig für den Calcium-Einbau in die Knochen). Falls bei Ihrem Kind durch die Hebamme noch kein Blut für den Stoffwechseltest (Früherkennung angeborener Stoffwechsel-Erkrankungen) abgenommen wurde, wird dies ebenfalls im Rahmen der U2 durchgeführt. Bei Kindern, welche die U2 noch in der Klinik erhalten, wird außerdem ein Screening auf angeborene Hörstörungen durchgeführt.

U3: 4. - 6. Lebenswoche

Die U3 wird bei Ihrem Kind zwischen der 4. und achten Lebenswoche durchgeführt. Neben der Kontrolle von Gewicht, Größe und Kopfumfang interessiert uns besonders, ob sich Ihr Baby schon gut in sein „neues Leben“ eingewöhnt hat und ob es Ihnen Sorgen bereitet.

Neben einer gründlichen körperlichen und entwicklungsneurologischen Untersuchung wird im Rahmen der U3 eine Ultraschalluntersuchung der Hüftgelenke durchgeführt, um die altersgerechte Entwicklung des Gelenkes zu überprüfen. Geimpft wird Ihr Baby zwar dann noch nicht, aber Sie bekommen eine Impf-Informationsbroschüre ausgehändigt. Es ist für eine individuelle und auf die besonderen Lebensumstände Ihres Kindes abgestimmte Impf-Entscheidung zu empfehlen, sich vor der U4 mit dieser Broschüre zu beschäftigen, da Sie im Rahmen der U4 die erste ausführliche Impfberatung erhalten. Außerdem erhalten Sie eine „Checkliste zur Kindersicherheit“, damit Sie rechtzeitig dafür sorgen können, dass alle Gefahrenquellen (Steckdosen, Kabel, Stufen, etc.) gesichert sind, wenn sich Ihr Sprössling in Bewegung setzt: das wird viel schneller gehen, als Sie es sich jetzt vorstellen können… !

U4: 3. - 4. Lebensmonat

Bei der U4 möchten wir von Ihnen wissen, ob Ihr Baby schon lächeln und Gegenstände in den Mund stecken kann. Wir überprüfen, ob Ihr Kind zugenommen hat und gewachsen ist und führen wieder eine Ganzkörper­untersuchung mit entwicklungs­neurologischer Kontrolle durch. Sollten die Hüften bei der U3 noch eine Unreife gezeigt haben – dies ist bei sehr vielen Kindern der Fall und kein Grund zur Sorge – wird noch mal ein Hüftultraschall durchgeführt. Jetzt wird in der Regel mit den Impfungen begonnen.

Es ist uns sehr wichtig, mit Ihnen gemeinsam eine individuelle Impfentscheidung zu treffen und wir werden Sie im Rahmen der U4 erstmals ausführlich über Impfungen beraten. Dieses Thema wird insbesondere in letzter Zeit in den Medien kontrovers diskutiert. Dies verunsichert junge Eltern oftmals sehr. Wir werden versuchen, mit Ihnen zusammen den für Ihr Kind besten Impfplan zu erstellen. Wenn Sie Ihr Kind gar nicht impfen lassen wollen, sagen Sie uns bitte Bescheid.

U5: 6. - 7. Lebensmonat

Wenn Sie Ihr Kind zur U5 vorstellen – es ist jetzt 6 bis 7 Monate alt – werden wir Sie folgendes fragen: Dreht sich Ihr Kind über beide Seiten vom Rücken auf den Bauch? Nimmt es Spielzeug von einer in die andere Hand? Versucht es zumindest, die Füßchen in den Mund zu stecken und spielt mit seinen Knien?

Auch freut es uns, wenn Ihr Kind in diesem Alter beginnt, seine Stimme auszuprobieren, das heißt in allen Tonlagen zu lautieren. Experimentiert es mit Lippen und Zunge? In Bauchlage sollte sich Ihr Kind auf die Handgelenke stützen und vielleicht auch schon nach einem Spielzeug greifen können. Natürlich wird Ihr Kind auch bei der U5 gemessen, gewogen und Fragen zur Ernährung, Stuhlgang, Schlafgewohnheiten etc. werden beantwortet.

U6: 10. - 12. Lebensmonat

Bei der U6 ist Ihr Kind bereits 10 bis 12 Monate alt. In keinem späteren Lebensjahr wird Ihr Kind so viel lernen und sich so verändern wie in seinem ersten Jahr! Auch bei der U6 findet natürlich wieder eine umfassende körperliche Untersuchung statt. Außerdem haben Sie wieder die Gelegenheit, mit uns alle Fragen zu besprechen, die Ihnen am Herzen liegen.

Die häufigsten Fragen beziehen sich auf Eß- und Schlafverhalten oder etwaige Angewohnheiten Ihres Kindes, die Sie vielleicht noch nicht richtig zu deuten wissen. Wir wollen auch eine Menge von Ihnen wissen: Putzen Sie Ihrem Kind bereits die Zähne? Achten Sie auf Milch- und Zuckerfreie Trinkmahlzeiten bei der Nacht (Kariesgefahr)? Was isst Ihr Kind alles? Hat es regelmäßig und problemlos Stuhlgang? Gibt es Probleme beim Ein- und Durchschlafen? Wie stark ist das Fremdeln ausgeprägt? Reagiert Ihr Kind schon in Ihrem Sinne, wenn Sie mal „nein“ sagen? Wahrscheinlich wird es Sie angrinsen und in seinem Tun fortfahren… Kann es schon in die Hände klatschen und mit Daumen und Zeigefinger kleine Gegenstände, zum Beispiel Krümel, ergreifen (sogenannter Pinzettengriff)?

Außerdem interessiert uns, seit wann Ihr Kind krabbeln konnte, ob es frei sitzen kann und sich schon an Möbeln zum Stehen hochzieht. Viele Kinder können bei der U6 schon mit Unterstützung laufen. An Lautäußerungen sollte Ihr Kind in diesem Alter die Silbenverdopplung beherrschen, zum Beispiel „mama“, „lala“, „dada“ – der Phantasie Ihres Kindes sind keine Grenzen gesetzt!

U7: 21. - 24. Lebensmonat

Bei der U7 ist Ihr Kind 21 bis 24 Monate alt und wir haben es bereits 1 Jahr nicht mehr entwicklungsneurologisch unter die Lupe genommen! In diesem Jahr hat sich auch wieder viel getan und wir wollen so viel von Ihnen wissen, dass wir einen Fragebogen für Sie vorbereitet haben. Dieser Bogen, den Sie meistens bereits vor der Untersuchung ausgehändigt bekommen, enthält Fragen zu den Fähigkeiten Ihres Kindes, aber auch wieder zu Ernährungs- und Schlafgewohnheiten sowie den Ausscheidungsfunktionen Ihres Kindes.

Wir werden Ihr Kind auch bei der U7 gründlich untersuchen, wobei die Früherkennung von Haltungsstörungen (z.B. Hohlkreuz) und Gangstörungen (z.B. Einwärtsgang) oder Fußfehlstellungen (Knickfüße) ab der U7 zunehmend an Bedeutung gewinnt. Bei der U7 werden wir erstmals durch unsere medizinischen FachassistentInnen bei den Tests unterstützt: diese werden herausfinden, ob Ihr Kind schon einfache Bilder (Puppe, Teddy, Bär, Fisch, Ball usw.) benennen kann, ob es auf Befragen seine Ohren, seine Nase, seinen Bauch usw. zeigen kann und ob es in der Lage ist, eine Dose durch Drehen zu öffnen. Außerdem testet die medizinischen FachassistentInnen die Fingerfertigkeit Ihres Kindes, in dem es ein einfaches Klappschloss öffnen und schließen soll. Damit die Sache für Ihr Kind nicht zu abstrakt ist, haben wir im Klappschloss einen kleinen Engel versteckt – deshalb nennen wir diesen Test auch den Engeltest!

U7a: 30. - 36. Lebensmonat

Bei der U7a ist Ihr Kind zwischen 30 und 36 Monaten alt. Diese „neue“ Vorsorgeunter­suchung schließt endlich die große Lücke zwischen der U7 (ca. 2 Jahre) und der U8 (3,5 bis 4 Jahre). Da sie erst seit 2008 in den allgemeinen Vorsorgeplan aufgenommen wurde, ist sie auf dem gelben Vorsorgeheft bei Ihnen vielleicht noch gar nicht aufgelistet. Sie ist aber besonders wichtig und wir sind froh, daß es unserem Berufsverband gelungen ist, sie nun allen kleinen Patienten verfügbar zu machen!

Auch bei der U7a werden einige Entwicklungs­tests vorab durch unsere medizinischen FachassistentInnen durchgeführt.

Überprüft werden bei der U7a das sogenannte Lauf-Alter, die Handmotorik, die Perzeption, die aktive und passive Sprache sowie das Sozialalter.

Wir möchten also wissen. ob Ihr Kind schon über ein Din A4-Blatt springen kann, ohne es zu berühren, inwieweit es Treppen steigen kann und ob es aus 2 Metern Entfernung einen Ball zu fangen vermag. Kann Ihr Kind einen Streifen Papier schneiden und reißen? Kann es schon einfache Strukturen (Kreis, Strich) nachzeichnen? Beim Test der Perzeption, das heißt der Wahrnehmungs­fähigkeit Ihres Kindes überprüfen wir, ob Ihr Kind einfache Figuren (Brücke oder Quadrat) mit kleinen Würfeln nachlegen kann.

Sprachlich sollte Ihr Kind inzwischen schon die Mehrzahl eines Wortes an ein bis zwei Beispielen bilden können, einen Fünf-Wort-Satz fehlerfrei nachsprechen sowie Ihnen buchstäblich Löcher in den Bauch fragen können: („Warum…..?)“. Ihr Kind sollte wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist und die Benutzung einfacher Gegenstände, z. B. Kamm, Tasse, erklären können: „was machst Du mit dem Kamm?“.

Außerdem sollte Ihr Kind in diesem Alter zwischen „ich“ und „Du“ unterscheiden können. Die meisten Kinder sind in diesem Alter auch schon tagsüber und nachts trocken. Natürlich ist das eine oder andere Malheur völlig normal….

Die Ihnen schon bekannte körperliche und neurologische Untersuchung sowie die Beantwortung Ihrer Fragen schließen die Untersuchung bei uns ab.

U8: 43. - 48. Lebensmonat

Bei der U8 ist Ihr Kind zwischen dreieinhalb und vier Jahren alt. Die letzte Vorsorgeuntersuchung U7a liegt ein Jahr zurück und wir haben wieder viele Fragen an Sie.Wie funktioniert es mit dem Essen, dem Schlafen und dem Toilettegehen? Braucht Ihr Kind nachts noch eine Windel? Klagt Ihr Kind über Beschwerden oder ermüdet es schnell? Werden die Zähne regelmäßig geputzt und gab es bereits diesbezügliche Probleme? Haben Sie Angewohnheiten bei Ihrem Kind entdeckt, die Sie beunruhigen?

Wahrscheinlich besucht Ihr Kind inzwischen einen Kindergarten und wir wollen natürlich wissen, wie es mit anderen Kindern und den Anforderungen des Kindergartens zurechtkommt. Trennt sich Ihr Kind problemlos von Ihnen um den Kindergarten zu besuchen oder gibt es Probleme? Fällt Ihr Kind durch übertriebene Schüchternheit oder aber zu forsches Verhalten auf? Wird es den Anforderungen gerecht? Die Beobachtungen der Erziehenden (KindergärtnerInnen) können unser Bild Ihres Kindes meist vervollständigen. Auch bei dieser Untersuchung sind unsere medizinischen FachassistentInnen involviert: sie werden Tests zur Körperbeherrschung (z.B. Ballspielen, Zehenspitzen- und Fersengang) sowie einen Test zur visuellen Wahrnehmung (Columbia-Test) bei Ihrem Kind vornehmen. Hier soll Ihr Kind Gegenstände, geometrische Formen und Muster im Hinblick auf Übereinstimmungen oder Unterschiede erkennen und zuordnen. Anhand eines Bilderbuches interessieren wir uns dafür, inwieweit Ihr Kind kleine Szenen beschreiben kann und wie ausgeprägt sein Wortschatz bereits ist.

Auch die Farbsicherheit Ihres Kindes im Hinblick auf die Grundfarben wird überprüft. Diese Untersuchung ist besonders umfangreich und dauert mindestens 45 Minuten. Sollten sich bei Ihrem Kind gravierende Abweichungen von den altersentsprechenden Fähigkeiten ergeben, werden wir in Absprache mit Ihnen Frühförder-Maßnahmen (Ergotherapie, Logopädie, Heilpädagogik usw.) einleiten. Die gründliche körperliche Untersuchung, die Sie ja jetzt schon kennen, wird dieses Mal noch um einen Hör- und Sehtest ergänzt.

U9: 60. - 64. Lebensmonat

Die U9 ist die letzte Untersuchung aus dem gelben Heft. Ihr Kind ist jetzt fünf- bis fünfeinhalb Jahre alt. Den Nachweis der durchgeführten U9 benötigen Sie, um Ihr Kind einschulen zu können. Da wir wieder sehr viel über Ihr Kind wissen wollen, bekommen Sie einen Fragebogen ausgehändigt, den Sie bitte vor Beginn der Untersuchung ausfüllen. Gerne sind wir Ihnen auch dabei behilflich!

Da Ihr Kind nun in absehbarer Zeit eingeschult werden wird, sollte inzwischen klar erkennbar sein, ob es Rechts- oder Linkshänder ist. Die über das Sehen vermittelte Wahrnehmung (visuelle Wahrnehmung) und die für das gezielte Umgehen mit einem Schreibwerkzeug benötigte Graphomotorik überprüfen wir anhand des Mann-Zeichen-Tests: Ihr Kind sollte in der Lage sein, ein Bild zu malen, welches folgende Kriterien erfüllen sollte: Haus, Baum, Wiese, Blumen und vielleicht ein bis zwei Familienangehörige. Da die Kinder oft in der Praxis keine Lust haben zu malen, ist es von großem Vorteil, wenn Sie das Bild bereits vor der U9 ohne fremde Hilfe zuhause malen lassen und uns mitbringen. Auch die medizinischen FachassistentInnen sind in diese Untersuchung wieder eingebunden; sie führen zum Beispiel den von der U8 bekannten Columbiatest weiter.

Die Erkennung von Sprachstörungen stellt, nicht zuletzt in Anbetracht der bevorstehenden Einschulung, ein weiteres wichtiges Thema der U9 dar. Da manche Kinder schüchtern sind und uns oft keine Geschichten erzählen wollen, ist es sehr wichtig, dass Sie im Vorfeld der U9 darauf achten, welche Laute Ihr Kind noch nicht richtig sprechen kann und wie es um seinen Wortschatz bestellt ist. Auch die Grammatik sollte zum großen Teil beherrscht werden. Sollten sich im Rahmen der U9 deutliche Abweichungen der Fähigkeiten Ihres Kindes von der Altersnorm ergeben, haben wir jetzt noch mindestens ein Jahr Zeit, entsprechende Förder-Maßnahmen (Ergotherapie, Logopädie) einzuleiten. Natürlich untersuchen wir Ihr Kind auch dieses Mal von Kopf bis Fuß und leiten ggf. nötige Behandlungen (z.B. Krankengymnastik bei Haltungsstörungen) ein.

J1: 12. - 15. Lebensjahr

Zwischen dem 12. und 15. Geburtstag sollten Sie Ihr Kind zur J1 vorstellen. Somit fällt diese letzte Vorsorge-Untersuchung, die Ihnen die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen, in eine für Sie und Ihr inzwischen herangewachsenes Kind schwierige Zeit, die Pubertät.

Bei dieser Untersuchung interessiert uns neben der körperlichen auch die seelische Gesundheit Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes. Bei der körperlichen Untersuchung, die natürlich den ganzen Körper umfasst, liegt der Schwerpunkt auf der Beurteilung der Körperhaltung, der Erkennung einer eventuell vergrößerten Schilddrüse (Bayern ist Jodmangelgebiet!) und dem Stadium der Pubertätsentwicklung. Selbstverständlich werden auch alle anderen Organ-Funktionen untersucht und wir bitten im Rahmen der J1 auch erstmals um eine Blut- und Urinprobe. Schließlich befindet sich Ihr Sprössling vor dem Sprung ins Erwachsenenleben und wir wollen sicher sein, dass er sich für diesen Schritt in Topform befindet. Größe, Gewicht, Blutdruck, Puls und der Impfstatus werden ebenfalls überprüft.

Eine unserer medizinischen FachassistentInnen wird bei Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn einen Test über Nah- und Fernsicht sowie Farbensehen durchführen. Die erhobenen Befunde werden im Anschluss an die Untersuchung mit Ihnen und Ihrem Kind besprochen und etwaige empfehlenswerte Maßnahmen empfohlen. Im Rahmen der Untersuchung haben unsere jugendlichen Patienten die Gelegenheit, auch mal mit uns alleine über Probleme zu sprechen. Bitte haben Sie als Eltern Verständnis dafür, und vertrauen Sie uns Ihr Kind für ein Gespräch an. In den meisten Fällen kennen wir Ihr Kind ja auch schon eine lange Zeit…

Wir möchten auch gerne weiterhelfen, falls sich bei Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn eine Ess-Störung (Magersucht, Ess-Brech-Sucht = Bulimie) zu entwickeln droht. Erzählen Sie uns bitte auch von den Schulproblemen Ihres Kindes: manchmal ist Ihre Tochter oder Ihr Sohn gar nicht „faul“, sondern hat eine Lernschwäche. Auch hier ist es überaus wichtig, über das Problem zu sprechen. Scheuen Sie sich also bitte nicht, uns alle Sorgen, die Ihr Kind betreffen, anzuvertrauen. Wir werden versuchen, Ihnen weiterzuhelfen oder entsprechende Hilfe zu vermitteln!

Neben den medizinisch relevanten Parametern ( z. B. Herz und Lunge, Gewicht, Größe und Hautdiagnostik) liegt das besondere Augenmerk auf Seh- und Hörvermögen, Sprachentwicklung, grob- und feinmotorische Fähigkeiten. Auch die geistigen Fähigkeiten, die soziale und emotionale Kompetenz werden bei jeder Untersuchung überprüft. Alle diese Untersuchungen werden vollumfänglich von Ihrer Kasse übernommen.

Behandelt Beschützt Betreut

Ihr Kind in guten Händen

Dr. med. Daniela Wohlmann
Dr. med. Simone D. Wohlmann

Weitfelderstraße 12
82467 Garmisch-Partenkirchen

Tel.: 08821 / 3740
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